Hintergründe zur Geschäftsidee hinter CIVAG:

Durch unseren Founder live am Impact Hub Basel erklärt (EN, Stand Juni 2021)

 

Zusammengefasst:

Es braucht ein Umdenken, um weg von der Wegwerfgesellschaft  zu kommen:

Wegwerfmoebel

Der Ball liegt dabei einerseits bei den Endkund:innen, welche vom Konsum zur Nutzung und vom Eigennutzen zum Impact (auf Mensch, Umwelt und Wirtschaft) umdenken können. Denn, wenn die Endkund:innen Möbel nachfragen, für welche sie eine hohe Wertschätzung und einen Bedarf haben, würde sich die Industrie rasch ins positivere wandeln.

Andererseits liegt viel Potenzial im heutigen Angebot durch Industrie und Fachhandel. Die Anbieter könnten vermehrt über ihren Umsatz am Point of Sales hinaus denken und Priorität auf unschädliche, modulare oder langlebige Produkte legen. Oft könnte dabei den Endkund:innen schon ganz einfach, nämlich mit einer transparenten Informationspolitik, geholfen werden. Denn dann können die Kund:innen eine nachhaltigere Möbelauswahl treffen.

Das zirkuläre Mietmodell als Lösung:

Das CIVAG Mietmodell setzt an zwei zentralen Punkten zur Umsetzung einer nachhaltigeren, kreislauffähigen Industrie an.

  1. CIVAG hilf den Kund:innen eine gute, nachhaltige Produktauswahl, welche zirkulär nutzbar ist, auswählen zu können. 
  2. CIVAG bietet alle Services an, um Möbel so lange wie möglich in Stand halten und professionell wiedervermarkten zu können

Circular Value Chain

So dass wir hochwertige Möbel über mehrere Phasen nutzen können, anstelle diese immer wieder wegzuschmeissen und neu zu kaufen (siehe Grafik unten).

Circular vs Linear

Schliesslich tun wir damit nicht nur der Umwelt etwas Gutes, sondern haben damit auch eine hochwertigere Einrichtung zuhause und ermöglichen darüber hinaus solides, lokales Handwerk.